Schützenverein kann bestehen bleiben

Griedel (pm). Nach intensiver Suche und Überzeugungsarbeit ist es gelungen, den Schützenverein Griedel am Leben zu halten. Die Weiterführung des Vereins stand auf der Kippe. Griedel steht aber auch hier zusammen und mit neuen Mitstreitern, konnte wieder ein Vorstand bei der jüngsten Jahreshauptversammlung gebildet werden. Als Wahlleiter fungierte Dr. Matthias Görlach.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Erster Vorsitzender ist Stefan Boller, sein Stellvertreter ist Armin Künstler. Die Kasse wird Heike Görlach verwalten, Schriftführerin ist Sabine Frisch. René Albrecht wurde als Schießwart gewählt und als Beisitzer wurden Heike Protzer, Stefan Herling, Horst Kirschenhofer, Dieter Watzke und Roland-Jörg Frisch ernannt. Wolfgang Stein wurde als stellvertretender Vorsitzender verabschiedet. Er habe das Amt aus gesundheitlichen Gründen abgegeben, bleibe dem Verein jedoch verbunden und stehe weiter mit Rat und Tat zur Verfügung.

Königsfamilie besteigt den Thron

Zuvor wurde die Königsfamilie inthronisiert: Das Königspaar Marga Schwarz und Armin Künstler wurde flankiert von der Ersten Dame Sabine Frisch, dem Ersten Ritter Dieter Watzke, der Zweiten Dame Elisabeth Schäfer und dem Zweiten Ritter Stefan Boller.

Der Rückblick auf das Vereinsjahr habe trotz einiger Erfolge der aktiven Schützen – wie etwa der 1. Platz von Dieter Watzke bei der Bezirksmeisterschaft in der Klasse Luftgewehr aufgelegt – auch die Erkenntnis gebracht, dass neue Mitglieder dringend gebraucht werden und auch wieder junge Schützen für den Sport begeistert werden müssen.

Die Kassenprüfer Dirk Künstler und Volker Dörr bescheinigten den Kassierern eine korrekte Kassenverwaltung, weswegen der Antrag auf Entlastung des Vorstandes gestellt und von der Versammlung auch befürwortet wurde.

Weiteres Hauptthema des Abends war auch die Weiterführung der Vereinsgaststätte. Hier hat der Vorstand um Mithilfe gebeten, da wegen der Vereinsstruktur Helfer dringend gebraucht würden. Aus der Versammlung wurde der Wunsch geäußert, dass diese geöffnet bleiben möge. Freiwillige Helfer sollen eingebunden werden. Auch mit neuen Ideen und Aktionen soll das Vereinsleben wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden.